Orthopädie-Schuh-Technik Knappe,
unsere Leistungen

Maßschuhe werden bei uns individuell in Handarbeit gefertigt. Wir berücksichtigen sämtliche Fußanomalien wie Fußbreite oder Länge, bis hin zu extremen Fehlstellungen und Fußdeformitäten. Hier ist der Schutz enorm wichtig. Ähnlich ist es bei Durchblutungsproblemen und dem Diabetes mellitus mit Nervenempfindungsstörungen.

Wegen der vielen Krankheitsbilder bedarf es eines großen Spektrums an Modellen mit verschiedensten Lederarten, Farben und Futterstoffen, damit wir den Anforderungen der heutigen Zeit, von klassisch elegant bis modisch sportlich, entsprechen können. Gemeinsam mit Ihnen, den Ärzten und Therapeuten entstehen so hochwertige Hilfsmittel, die die Funktionsstörungen beheben und ausgleichen.

Maßschuhe werden bei uns von Hand gefertigt – und zeichnen sich durch ihr Erscheinungsbild, ihre hohe Qualität und Wertbeständigkeit aus. Jedes Schuhpaar ist ein Unikat. Ob als Budapester oder in zeitloser Präsentation ein Oxforder Modell. Der Stil ist keine Frage der Mode, sondern setzt Eckpunkte Ihrer Persönlichkeit.

Bei der Maßkonfektion führen wir Hersteller – die Schuhe in fünf unterschiedlichen Weiten anbieten. Die Bedeutung, wenn der „normale“ Schuhmarkt für Sie keine passenden Formen bereithält um Ihnen ein beschwerdefreies, adäquates Laufen zu ermöglichen und eine orthopädische Versorgung aber noch nicht zwingend notwendig ist, dann haben wir für Sie eine Lösung.
Sie können sich individuell anhand eines Kataloges Ihren Schuhtyp auswählen, wobei Farbe, Lederart und Schuhboden individuell gestaltet werden kann. Jede Form von Zurichtungen und Einlagenanpassungen können hier vorgenommen werden.
Sprechen Sie uns an und vereinbaren Sie einen Termin.

Patientenorientiert bieten wir individuelle Versorgungen – in Kooperation mit einigen Herstellern an. Entsprechend des medizinischen Problems, statten wir Arbeitsschuhe mit Einlagen und orth. Zurichtungen aus. Dazu gehören z. B.  Atlas, Elton, Steitz secura, Abeba oder Jalas

Sonderanfertigungen bieten wir – in Form von konfektionierten Maßarbeitsschuhen und bei starken Fehlformen mit oder ohne Diabetes orthopädische Maßschuhe als Arbeitsschuhe.

Ob als Kostenträger die Deutsche Rentenversicherung, die Rehabilitationsstelle des Arbeitsamtes oder aber die Berufsgenossenschaft in Frage kommt und wie sich das Genehmigungsverfahren gestaltet, erfahren Sie bei einem persönlichen Beratungsgespräch.

Beratung – Versorgung – Betreuung
Diabetikerfüße bedürfen einer besonderen Aufmerksamkeit bei der Schuhauswahl und der orthopädischen Versorgung, da überhöhte Blutzuckerwerte die Durchblutung und die Sensibilität der Füße erheblich vermindern oder völlig aufheben.

Nutzen Sie unsere über 40-jährige Erfahrung. Die regelmäßige Weiterbildung, der Austausch mit Fußambulanzen und niedergelassenen Ärzten als auch die Arbeit in Selbsthilfegruppen zeigt die Wichtigkeit der Versorgung, besonders die Aufklärung im Detail.

Viele Ulcerationen lassen sich durch vorbeugende Maßnahmen in Form einer dem Stadium der Erkrankung angepassten Schuh – bzw. Einlagenversorgung vermeiden. Zu enges Schuhwerk ist einer der Hauptauslöser sowohl für das neuropathische als auch durchblutungsbedingte Ulcus.
Viel zu oft hört man: Typisch Diabetiker. Wenn man einige Punkte einhält und eigenverantwortlich handelt, ist das Wort Amputation ein Fremdwort!

Die Versorgung beim diabetischen Fußsyndrom sollte grundsätzlich gebündelt unter einem Versorgungsdach aller Berufsbereiche erfolgen.

  1. Ärztliche Versorgung
  2. Orthopädie-Schuh-Technik
  3. Diabetesberatung
  4. Podologie
  5. Bewegungstherapie

Viele unserer Maßnahmen müssen vor einer Fertigung beantragt werden. Über Notwendigkeit und Genehmigungsverfahren entscheidet Ihre Krankenkasse. Vereinbaren Sie einen Termin, um weitere Information in einem persönlichen Gespräch zu erhalten.

Wir erarbeiten für Sie sowohl konfektionierte Schuhlösungen – mit entsprechender Einlagenversorgung als auch orthopädische Maßschuhe. Elektronische Vermessungen und spezielle Analyseverfahren sorgen dabei für exakte Datenerfassung für Ihre Versorgung.
Wir halten für diese Versorgungen ausgewählte Materialien und besondere Schuhprogramme bereit. Wichtig ist hier die Zusammenarbeit mit Ihren behandelnden Ärzten und Therapeuten. Seit über 35 Jahren arrangieren wir uns explizit in Ostwestfalen über das regionale kooperative Rheumazentrum und andere Netzwerke.

Eine Erkrankung, die wie keine – so weit verzweigt auf die Gliedmaßen wirkt. Oberflächlich betrachtet, sagt der Volksmund, wenn er von der Krankheit schon einmal etwas gehört hat: „Rheumatiker, die haben doch meist immer Schmerzen an den Gelenken und ab und zu verformen die sich auch.“ Wenn man tiefer in die Materie eintaucht wird man feststellen, dass diese Autoimmun- bzw. Stoffwechselerkrankung eine chronisch verlaufende Systemerkrankung ist und sich in Form von entzündlichen und nichtentzündlichen Prozessen durch den Körper zieht.

Rheumabeschwerden, die nicht auf einen entzündlichen Prozess zurückzuführen sind, kommen viel häufiger vor und sind degenerative Veränderungen oder lokale Gewebereaktionen auf mechanische Einwirkungen oder Stoffwechselstörungen. Auch die Osteoporose gehört neben ähnlichen Erkrankungen in Folge eines gestörten Knochenstoffwechsels zu diesem Krankheitsbild. Eine entzündliche Rheumaerkrankung zeigt sich häufig in einer Arthritis mit entzündlichen Ansätzen der Sehnenscheiden, sowie in den Gefäßen, im Bindegewebe und in den Organen.

Folgende Unterschiede beim Rheuma:

  1. Degenerative Erkrankungen
  2. Entzündliche Erkrankungen
  3. Weichteilrheuma
  4. Knochenerkrankungen

Landläufig hört man Begriffe wie Arthrosen, Rückenerkrankungen, rheumatoide Arthritis, Osteoporose oder Fibromyalgie. Betroffen sind meist Erwachsene, aber auch Kinder können an einer Arthritis erkranken. Oft weiß man gar nicht was sich dahinter verbirgt. Betroffene sollten sich hier gezielt über Ihren betreuenden Hausarzt an Organisationen wenden, die sich ausschließlich mit dieser Erkrankung auseinandersetzen. Es sind im Laufe der Jahre Netzwerke entstanden, deren Ziel es ist die Versorgung gemeinschaftlicher zu koordinieren.

Im Zuge der technisch- medizinischen Forschung und Entwicklung – sind die Behandlungsmöglichkeiten und Versorgungskonzepte weitreichender und effizienter als je zuvor. Viele Bevölkerungs- und Interessensgruppen haben dies bereits erkannt. Immer mehr Sportler legen nicht nur Wert auf gute Schuhe, sondern optimieren ihre Leistung durch spezielle Einlagen Mit hochmoderner Messtechnik wie Videoanalyse oder elektronischer Druckmessung analysieren wir exakt die Bewegungsabläufe. Hochqualifiziertes Personal wertet die Statik und Dynamik aus und ermittelt hierbei kleinste Defizite im Muskelspiel. Vor Jahren stand diese Technik nur ausgewählten Spitzensportlern zur Verfügung. Durch gezielte Maßnahmen werden Schuhe und Bettungen optimiert, sodass der Spaß an der Bewegung steigt und auch dem etablierten Sportler lange erhalten bleibt.

Möglichkeiten der Versorgung:

  • Sporteinlagen
  • Orthopädische Schuhzurichtungen an Sportschuhen
  • Bandagen
  • Netzwerke zu Ärzten, Therapeuten und Sportschuhhändlern

Hilfe von Analyseverfahren:

  • computergestützter Fußabdruck
  • statische und dynamische Fußdruckmessung
  • Rückenvermessung
  • Lauflabor mit Videoanalysen aus mehreren Perspektiven
  • und natürlich meisterliches Know-how

Versorgung für jede Sportart:

  • Fußball
  • Tennis
  • Handball
  • Basketball
  • Laufen
  • Walking
  • Wandern
  • Golf
  • weitere Sportarten

Durch Diagnosen eines Arztes oder einer gründlichen Anamnese werden die Gründe für Fehlstellung ermittelt, woraus sich dann das Versorgungskonzept entwickelt.

In den meisten Fällen beginnt dieses mit Einlagen. Mindestens 50 % der Funktion der Einlagen wird allerdings durch die Schuhe beeinflusst. Aus diesem Grund ist im Besonderen bei Kindern die Schuhberatung enorm wichtig.

Gerade für den Heranwachsenden ist die Entscheidung zwischen modischen und funktionellen Schuhen nicht immer einfach und muss sehr sensibel gelenkt werden.

Reicht die klassische Versorgung mit Einlagen und konfektionierten Schuhen nicht aus, gibt es auch hier sehr sinnvolle Lösungen. Gemäß unseres Leistungsspektrums halten wir gemeinsam mit einigen Anbietern Spezialschuhe für viele Versorgungen bereit. Diese sind beispielsweise notwendig bei motorischen Gangstörungen mit mangelnder Gelenkstabilität, muskulären Dysbalancen mit Abrollschwächen, nach Operationen zur Erfolgssicherung wie z.B. Umstellungsosteotomien bei Klumpfüßen, massiven statischen Fehlstellungen, bei Versorgungen mit diversen Orthesen oder auch nach diversen Traumata. Mittlerweile stehen hierfür auch verschiedene modisch ansprechende Modelle zur Auswahl.

Gemeinsam mit den Eltern werden spezielle Versorgungskonzepte geplant und durchgeführt. Dieses geschieht in Absprache mit den Netzwerken bestehend aus Ärzten, Therapeuten und Orthopädie-Schuh-Technikern, um eine optimale Versorgung zu erzielen und diese kontrolliert zu beobachten.

Therapie mit völlig unterschiedlichen Möglichkeiten.
Unsere Einlagen sollen den Fuß in eine physiologische Stellung führen und helfen Beschwerden zu vermeiden, zu lindern oder zu beheben. Ein großes Sortiment verschiedenster Konzepte und Materialien steht bei uns zur Verfügung. Durch unsere intensive Beratung und unser medizinisches Netzwerk entwickeln wir gemeinsam mit Ihnen Ihr individuelles Einlagen- bzw. Therapiekonzept.

  • Knick-Senk-Spreizfüße
  • Plattfüße
  • Achillodynie
  • Sichel-, Spitz- und Klumpfüße
  • Neurologischen Fußveränderungen
  • Hallux valgus/rigidus
  • Bandscheibenvorfall
  • Fersensporn
  • Knieproblemen
  • Hüftschmerzen oder Beckenverdrehungen
  • Rotationsfehlstellungen
  • Migräne
  • Skoliosen
  • Muskulären Dysbalancen

Ob konventionelle oder handwerklich gefertigte Einlagen – hängt von vielen Faktoren ab. Dazu gehören Diagnosen, das Versorgungsziel und auch die entsprechenden Schuhe, die dazu getragen werden.  

Kinderfüße bedürfen einer sehr hohen Aufmerksamkeit.
Bei Kindern steht vor allem die Beratung nach Schuhen mit der Fußform im Mittelpunkt, wird dieses bei abnormen Fußformen im Wachstum nicht beachtet kann es später zu erheblichen Problemen führen.

Zu große Schuhe sind teilweise genau so problematisch wie zu kleine. Sind die Schuhböden zu weich, sorgen sie oft für massive Fehlstellungen. Wenn z. B. Knickfüße indiziert sind, bedeutet dieses bei solchen Verhältnissen für die Kinder ein Desaster, denn die Schuhe sind dann ein regelrechter Multiplikator für Fuß-, Knie-, oder Rückenprobleme. Nicht selten enden solche Fälle über Jahre zu frühzeitigem Gelenkverschleiß. Ebenfalls sind hier im Besonderen bei Mädchen die X – Beinstellung zu beachten.

Ein seit Jahren wichtiges Feld der Versorgung gehört den Kindern. Hierbei werden Erkenntnisse der Physiotherapie genutzt und in sogenannte sensomotorische und propriozeptive Einlagentechniken integriert. Eine Therapie in interdisziplinärer Gemeinschaft im Sinne vor allem unserer kleinen Patienten. Durch spezielle Druckpunkte, die individuell und exakt gesetzt werden, können schwache Muskelgruppen angeregt oder zu starke reduziert werden. Dadurch wird das Muskelspiel harmonisiert und ein natürlicher Bewegungsablauf begünstigt. Die Kinder durchlaufen einen normalen Prozess der Entwicklung, aber etwa 20 % weisen erhebliche Haltungsschäden auf. Der Ursprung der Therapie stammt aus der Versorgung mit spastischen Kindern. Durch das Arbeiten mit der Körperwahrnehmung (Propriozeption) gelingt es auch deutlich, neurologische Defizite zu verbessern. Wird das Prinzip verstanden und verfolgt man dieses Interdisziplinär mit Ärzten und Therapeuten, könnten Fehlstellungen komplett behoben werden. Unter anderem wurden auch sehr gute Erfolge beim sogenannten Kiss-Syndrom, oder anderen Beschwerden durch Wirbelblockaden erzielt. Aktuell sind umfangreiche Studien in Arbeit. Dieser Einlagentyp ist kein Allheilmittel und muss ganz gezielt eingesetzt werden, denn Erfahrungen haben auch gezeigt, dass es genug Kinder gibt, bei denen diese Versorgungsart nicht anschlägt.

Sensomotorische Einlagen und propriozeptive Einlagen – für Kinder und Erwachsene, eine seit Jahren zunehmende Einlagenalternative. Hierbei werden Erkenntnisse der Physiotherapie genutzt und in sogenannte sensomotorische und propriozeptive Einlagentechniken integriert.

Eine Therapie in interdisziplinärer Gemeinschaft besonders für unsere kleinen Patienten.
Durch spezielle Druckpunkte, die individuell und exakt gesetzt werden, können schwache Muskelgruppen angeregt oder zu starke reduziert werden. Dadurch wird das Muskelspiel harmonisiert und ein natürlicher Bewegungsablauf begünstigt. Kinder durchlaufen einen normalen Prozess der Entwicklung, aber etwa 20% weisen erhebliche Haltungsschäden auf.
Der Ursprung der Therapie stammt aus der Versorgung mit spastischen Kindern. Durch das Arbeiten mit der Körperwahrnehmung (Propriozeption) gelingt es auch deutlich, neurologische Defizite zu verbessern. Unter anderem wurden sehr gute Erfolge beim sogenannten Kiss-Syndrom erzielt.

Wird das Prinzip verstanden und verfolgt man dieses Interdisziplinär mit Ärzten und Therapeuten, können Fehlstellungen komplett behoben werden.
Dieser Einlagentyp ist kein Allheilmittel, sondern muss ganz gezielt eingesetzt werden, denn Erfahrungen haben auch gezeigt, dass es genug Kinder gibt, bei denen diese Versorgungsart nicht anschlägt.

Bei Erwachsenen zeigen sich – unter anderem gute Erfolge bei Beschwerden durch Wirbelblockaden, die gezielt mit entsprechendem Schuhwerk und sensomotorischen Einlagen ausgestattet wurden.  Aktuell sind umfangreiche Studien in Arbeit, denn bei Schmerzpatienten wurde ebenfalls diese Einlagenform eingesetzt und sorgte überraschend für viele positive Rückmeldungen.

Der Schuh zum Wohlfühlen
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Wanderschuhe Trachtenschuhe
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Neben den massiven Spreizfußbeschwerden gibt es etliche Krankheitsbilder am Fuß, bei denen Zurichtungen sehr gute Hilfe leisten. Die orthopädischen Elemente werden nach funktionellen und kosmetischen Gesichtspunkten integriert.

Zum Beispiel:

  • Hallux valgus
  • Hallux rigidus
  • nach Fußoperationen
  • bei Wundheilungsstörungen
  • bei entzündlichen Haglund Fersen
  • bei Fersensporn
  • bei Ulcerationen
  • bei Beinverkürzungen

Für eine gute Abrollung sorgen:

  • Schmetterlingsrollen
  • Ballenrollen
  • Mittelfußrollen
  • Abroll- oder Pufferabsätze

Bei statischen Veränderungen gibt es:

  • Schuh- und Absatzerhöhungen bei Spitzfüßen
  • Verkürzungsausgleiche z. B. nach Endo Prothesen
  • Absatz und/ oder Sohlenverbreiterungen
  • Außen- und Innenranderhöhungen

Weitere orthopädische Schuhzurichtungen:

  • Schaftveränderungen mit Umgestaltung des Schaftes
  • Weitungen und Polsterungen von Druckstellen
  • Sohlenversteifungen
  • Veränderungen an der Hinterkappe
  • Einarbeitungen von Einlagen in elegante Schuhe oder Sandalen

Sämtliche Arten von Schuhen werden von uns repariert:

  • orthopädische Schuhe
  • zugerichtete Serien und Maßkonfektionsschuhe
  • Konfektionsschuhe

Ein Beratungsgespräch mit unserem Fachpersonal zeigt dann, ob sich eine Reparatur lohnt. Wir sind Ihr Partner für die professionelle Schuhreparatur. Nicht nur in Sachen Passform, sondern auch mit unseren Instandsetzungsarbeiten sorgen wir für den Werterhalt Ihrer Fußbekleidung.
Höchste Ansprüche an unsere Arbeit, ein in vielen Jahren gewachsenes Know-how und die unerlässliche Portion Handwerkerstolz machen die Reparatur erst professionell. Von Absatzreparaturen für Damenpumps über lange Ledersohlen für den Businessschuh bis zu Reparaturen an Reitstiefeln. Auch bei aussichtslosen Verunreinigungen von diversen Ledern wissen wir fachmännischen Rat.

Bandagen, Orthesen  und Sicherungsorthesen n. OP für Fuß und Bein

  1. Mittelfußbandagen mit und ohne Pelotten
  2. Bandagen bei Hallux valgus
    3. Kompressionsbandagen für Sprung- oder Kniegelenk
    4. Funktionssicherungsbandagen für Sprung- oder Kniegelenk
    5. Stabilisierungsbandagen für Sprung- oder Kniegelenk
    6. Knie- und Sprunggelenksorthesen
  3. Walker nach Trauma-Bandagen- und Orthesen sind körperteilumschließende bzw. körperteilanliegende Hilfsmittel. In der Regel sind sie konfektioniert, können je nach Notwendigkeit, Größe und Form auch nach Maß gefertigt werden. Ihre Funktion soll komprimierend und/oder funktionssichernd sein. Sie müssen so ausgesucht werden, dass sie die Bewegung in Muskel- und Gelenkbereichen unterstützen und stabilisieren sowie in Teilbereichen lenkend wirken. Die Grundelemente bestehen aus flexiblem oder festem Material. Bandagen dienen überwiegend der Behandlung von akuten, aber auch von dauerhaft anhaltenden Weichteilerkrankungen. Bei Stauchungen, instabilen Gelenken aber auch bei einer Achillodynie zeigen Bandagen ihre Wirkung.

Orthesen erfolgen in der Regel nach medizinischen Eingriffen oder dienen zur Stabilisierung.

Medizinische Kompressionsstrümpfe bieten wir an als:

  • Kompressionswadenstrumpf
  • Kompressionshalbschenkelstrumpf
  • Kompressionsschenkelstrumpf
  • Kompressionsstrumpfhosen

Die Kompressionstherapie umfasst Maßnahmen der äußeren flächigen Druckapplikation bei Venenleiden, Lymphabflussstörungen oder Verbrennungsnarben. Durch den permanenten Druck werden die Beingefäße verengt. Dadurch steigt die Fließgeschwindigkeit des Blutes und der Rückfluss zum Herzen erhöht sich. Ödeme werden reduziert und angelagerte Schlackenstoffe abtransportiert. Zusätzliche Effekte des Tragens von Kompressionsstrümpfen sind die Beschleunigung von:

  • Abheilung bei eventuellen Wunden
  • Vorbeugen von Rezidiven und Thrombosen
  • Erhöhung der Lebensqualität

Die Kompression muss kontinuierlich von unten nach oben abnehmen. Die Druckwerte richten sich nach Kompressionsklassen:

  • leicht – z.B. beginnende Schwangerschaftsvarikosis, leichte Varikosis.
  • mittel – z.B. ausgeprägte Varikosis mit Ödemneigung, nach Varizenverödung/- Operationen, stärkere Schwangerschaftsvarikosis.
  • stark – z.B. bei konstitutioneller oder postthrombotischer venöser Insuffizienz, schwerer Ödemneigung oder Dermatosklerose.
  • sehr stark – z.B. Lymphödem oder bei Elephantiasis

Mit Hilfe unseres Lauflabors mit modernstem technischem Equipment lassen sich präzise und repräsentative ganzheitliche Aufnahmen ihrer Körperbewegungen in Lauf und Gang darstellen. So können wir Fehlstellungen und Ursachen von Beschwerden besser erkennen, analysieren und versorgen.

Unser Lauflabor ist nicht nur für Sportler geeignet, sondern für jeden, der seine Körperhaltung und seinen Bewegungsapparat einem Check unterziehen möchte. Unser punktelastisches Lamellenlaufband ermöglicht ein natürliches Laufverhalten. Mit zwei synchron geschalteten, digitalen Video-Kameras ergeben sich Aufnahmen aus 4 Perspektiven.

  • Kontrolle des Lauf- und Gangbildes auf mögliche Fehlstellungen bis in den Rückenbereich.
  • Untersuchung von Fuß, Unterschenkel und Sprunggelenk. Besonderes Augenmerk gilt hier der Pronations- und Abrollbewegung des Fußes.
  • Dynamische Stellung der Beinachse, Beckenstabilität, Kniebewegungsmuster, Auswertung der Kniebewegung.
  • Untersuchung und Winkelmessung der gesamten Beinachse sowie des Beckens und der Wirbelsäule.
  • Dynamische Aufnahme des Oberkörpers/Rückens.
  • Beschwerden im Lendenwirbelsäulen- und unteren Rückenbereich sowie Hüftbeschwerden können so festgestellt werden.